Beim Wasserkraftwerk Eglisau soll ein Frequenzumrichter erstellt werden. Das Spannungsfeld der denkmalgeschützten Kraftwerkanlage und der, durch die Flussläufe geprägten Landschaft verlangt nach einer sorgfältigen Einbettung in den Kontext. Der wallartige Baukörper wird analog zur bestehenden Talsperre der Kraftwerksanlage als Landschaftsverformung in das Terrain eingebettet. Sämtliche Komponenten werden ökonomisch in einem Volumen untergebracht. Anstatt einer additiven Fassadenhülle wird eine strukturelle Fassade vorgeschlagen welche den Baukörper gliedert und eine Feinheit analog zum Bahnviadukt und zur Kraftwerksarchitektur erzeugt. Als einzige gestalterische Massnahme soll der Beton in einem erdigen Rotton gestrichen werden um eine Einbindung ins Kraftwerksensemble herzustellen.